Heimische Produkte haben durch die Corona-Pandemie für Handel und Verbraucher weiter an Bedeutung gewonnen. Die Erkenntnis wächst: Regionale Lieferkreisläufe machen die Lebensmittelwirtschaft krisenfester.
„Ich habe beruflich ja schon so Manches erlebt, aber die Anfangszeit der Corona-Krise schlägt alles bisher Erlebte“, sagt Rewe-Kaufmann Marc Strelow aus Lauffen am Neckar. Die starke regionale Ausrichtung seiner Sortimente sowie die lokale Vernetzung habe ihm dabei „sehr geholfen“, die herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern. „Wir hatten dank unserer vielen lokalen Lieferanten wenig Probleme mit der Warenversorgung und konnten die Kunden durchgängig auch mit den ,Hamsterkauf‘-Artikeln versorgen“, so Strelow. Lediglich bei den Hygienepapieren musste auf Osteuropa zurückgegriffen werden. Bei seinen Kunden beobachtet der Kaufmann eine grundsätzlich steigende Nachfrage nach Erzeugnissen aus der Nachbarschaft, lediglich das „Preisscharmützel“ im Zuge der Mehrwertsteuersenkung lasse diesen Trend leicht abflachen, da die Preisdifferenz zu Preiseinstiegsartikeln teilweise größer geworden sei.
Corona-Krise ließ Nachfrage sprunghaft ansteigen
„Regionale Lieferkreisläufe machen unsere Lebensmittellandschaft stabil und krisenfest. Gleichzeitig bleibt dabei die Vielfalt im Anbau und in der Produktion erhalten“, betont Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle. Der Bio-Hersteller aus Niedersachsen mit Fokus auf heimischen Rohstoffen hat schnell reagiert, um die zu Beginn der Corona-Krise sprunghaft um 30 Prozent gestiegene Nachfrage zu erfüllen und seine Handels-Partner mit Ware versorgen zu können. „Wir haben die Mitarbeiterdichte in der Produktion entzerrt und konnten gleichzeitig durch Priorisierung unserer beliebtesten Artikel die Produktionsmenge steigern“, so Kollmann.
„Wir haben die Mitarbeiterdichte in der Produktion entzerrt und konnten gleichzeitig durch Priorisierung unserer beliebtesten Artikel die Produktionsmenge steigern.“
Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle
Auch andere Händler sehen sich durch ihren Fokus auf heimische Lieferanten gut aufgestellt in der Krise. Edekaner Sven Komp: „Wir setzen schon seit Jahren intensiv auf Regionalität und werden das auch in Zukunft tun. Corona hat uns darin nur bestätigt.“ Großes Vertrauen haben die Kunden insbesondere in die Fleischwaren der Komp-eigenen Metzgerei, so machte das Unternehmen in den zurückliegenden Monaten ein sehr gutes Geschäft an den Fleischbedienungstheken.
Umsatzplus an der Fleischtheke
In Hessen meldet die Eins-A Lebensmittelhandelsgesellschaft einen dynamisch wachsenden Absatz regionaler Fleischprodukte. 21,5 Prozent Umsatzplus an den Fleischtheken stehen für das erste Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den Büchern, so Ralf Bier, Geschäftsführer der Eins-A Fachmetzgerei. Allein 99 Prozent des angebotenen Schweinefleisches kommt aus der Heimat.
„Wir bauen unsere regionalen Sortimente auch in den Bereichen Käse- und Fischtheken weiter aus.“
Ralf Bier, Geschäftsführer der Eins-A Fachmetzgerei
„Wir bauen unsere regionalen Sortimente auch in den Bereichen Käse- und Fischtheken weiter aus“, kündigt Bier an. So sollen zum Beispiel Fischteiche in Münzenberg-Gambach, rund 4,6 Kilometer vom Markt entfernt, mit dem Fachmann vor Ort weiter ausgebaut werden. Das Partnerunternehmen Familie Helwig Viehhandel baut gerade einen neuen Schlacht- und Zerlege-Betrieb, „damit wir für unsere weitere Zusammenarbeit und unser starkes Wachstum die besten Voraussetzungen haben“, ergänzt der Metzgermeister. Zudem werde die tagesfrische Wurstproduktion von derzeit 52 regionalen Artikeln um weitere ca. 34 Artikel in den Bereichen der Fertiggerichte im Glas und in der Dose (Kochwurst, Roh- und Kochpökelwaren) erweitert und der Bereich halbfertige Produkte (küchenfertig) mit Rohprodukten aus der Heimat weiterentwickelt.
Ausbau regionaler Strukturen
Auf den Ausbau regionaler Strukturen setzen auch Lebensmittelhersteller. Gerade hat die Rügenwalder Mühle ein Soja-Anbauprojekt in Deutschland angekündigt. Die Bohlsener Mühle sieht regionale Wirtschaftskreisläufe, Vielfalt, Innovationskraft sowie soziale Verantwortung als die Pfeiler, die einem Unternehmen Stabilität verleihen, und erhöht sukzessive den Anteil heimischer Rohstoffe. „Wir arbeiten bereits seit 1979 ökologisch, und im Moment macht die Pandemie wie durch ein Vergrößerungsglas deutlich, dass kollektive Gesundheit unabdingbar ist. Eine ökologische Ernährung und eine intakte Umwelt sind die Voraussetzung dafür“, meint Geschäftsführer Mathias Kollmann. Der Bio-Hersteller verarbeitet insgesamt 15 Getreidesorten. 70 Prozent der Rohstoffe kommen aus Deutschland, 40 Prozent davon aus einem Umkreis von 200 Kilometern.
Artenvielfalt fördern
Die Förderung der Artenvielfalt hat für das Unternehmen dabei Priorität. „Bereits vor vielen Jahren haben wir gemeinsam mit der Getreidezüchtungsforschung Darzau und engagierten Landwirten das Einkorn wieder auf die Felder unserer Region und in einige unserer Brote und Müslis gebracht. Seit fünf Jahren bauen wir außerdem gemeinsam mit benachbarten Landwirten erstmals in Deutschland Bioland-Quinoa an“, so Kollmann.
„Seit fünf Jahren bauen wir außerdem gemeinsam mit benachbarten Landwirten erstmals in Deutschland Bioland-Quinoa an.“
Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle
In diesem Jahr wird das Unternehmen als erster Verarbeiter Bio-Kichererbsen sowie Mohn aus deutschem Anbau einsetzen, grüne Linsen kommen ab der kommenden Ernte aus Deutschland dazu. Zudem wachsen Buchweizen und Leinsaat dank des Engagements der Mühle seit einigen Jahren wieder in der Region und leisten durch ihr großes Nektarangebot für Insekten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in der Kulturlandschaft.
In Zukunft überwiegend regional
„Für uns ist die Corona-Pandemie mehr als eine Chance“, betont Kollmann. Die Krise habe über die vergangenen Wochen hin bewiesen, dass es zukünftig nur ökologisch, nachhaltig und überwiegend regional gehe, und sei ganz klar ein „gesellschaftlicher Augenöffner“. Die um 30 Prozent gestiegene Nachfrage zu Beginn der Corona-Krise scheint dem Bio-Unternehmen Recht zu geben. „Die Unternehmensentwicklung zeigt, dass unsere Wertehaltung und unser Nachhaltigkeitsengagement ankommen, beim Handel wie beim Verbraucher.“
„Für uns ist die Corona-Pandemie mehr als eine Chance.“
Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle
Die Corona-Krise zeige uns deutlich auf, wie verletzlich unsere weltweit vernetzte Wirtschaft heute ist, meint auch Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land. Für die Genossenschaftsmolkerei bringt Regionalität nach eigenen Angaben nun Stabilität in Zeiten, in denen der Wegbruch ganzer Absatzmärkte bei einzelnen Molkereien bereits dazu geführt habe, dass sie nur noch einen Teil der Milch verarbeiten können und den Rest auf dem freien Milchmarkt als Rohmilch verkaufen müssten.
Auf Engpässe bei Milch und Butter reagieren
„Die Milch kommt von unseren Landwirten zwischen Watzmann und Zugspitze, verarbeitet wird sie an unserem einzigen Produktionsstandort in Piding, und unser Hauptmarkt ist Bayern“, so Pointner. Alle Abläufe entlang der Lieferkette von der Milchabholung, der Produktion und schließlich der Auslieferung liefen einwandfrei. Zwar habe die gesteigerte Nachfrage – insbesondere bei Milch und Butter – im Handel teils zu Engpässen geführt, zum Teil konnte die Molkerei jedoch mit verlängerten Schichten darauf reagieren.
In der aktuellen Situation zeige sich, wie wichtig die Lebensmittelproduktion im eigenen Land ist, meint Pointner. Das rege Politik und Gesellschaft sicher an, bei lebenswichtigen Produkten die Rohstoff-Lieferketten und die dadurch aufgebauten Abhängigkeiten zukünftig zu überprüfen.
Regional-Star 2021
Diese Entwicklung unterstützen die Lebensmittel Praxis und Internationale Grüne Woche seit einigen Jahren. Mit dem Branchenpreis „Regional-Star“ werden die besten Konzepte mit regionaler Prägung aus Handel, Industrie und Landwirtschaft prämiert, die unter nachhaltigen Aspekten die Vermarktung regionaler Produkte voranbringen. Die nächste Runde des Wettbewerbs ist nun gestartet.
Bis zum 6. Oktober können sich Unternehmen aus Lebensmittel-Produktion, -Handel, Landwirtschaft sowie Vermarktung um die Auszeichnung Regional-Star 2021 in vier Kategorien bewerben: Innovation, Kooperation, Präsentation sowie Organisation. Schicken Sie Ihre Bewerbung jetzt ins Rennen! Fragen an Bettina Röttig (bettina.roettig@lp-verlag.de; 02631 / 879-131).
Heimische Produkte haben durch die Corona-Pandemie für Handel und Verbraucher weiter an Bedeutung gewonnen. Die Erkenntnis wächst: Regionale Lieferkreisläufe machen die Lebensmittelwirtschaft krisenfester.
„Ich habe beruflich ja schon so Manches erlebt, aber die Anfangszeit der Corona-Krise schlägt alles bisher Erlebte“, sagt Rewe-Kaufmann Marc Strelow aus Lauffen am Neckar. Die starke regionale Ausrichtung seiner Sortimente sowie die lokale Vernetzung habe ihm dabei „sehr geholfen“, die herausfordernde Zeit erfolgreich zu meistern. „Wir hatten dank unserer vielen lokalen Lieferanten wenig Probleme mit der Warenversorgung und konnten die Kunden durchgängig auch mit den ,Hamsterkauf‘-Artikeln versorgen“, so Strelow. Lediglich bei den Hygienepapieren musste auf Osteuropa zurückgegriffen werden. Bei seinen Kunden beobachtet der Kaufmann eine grundsätzlich steigende Nachfrage nach Erzeugnissen aus der Nachbarschaft, lediglich das „Preisscharmützel“ im Zuge der Mehrwertsteuersenkung lasse diesen Trend leicht abflachen, da die Preisdifferenz zu Preiseinstiegsartikeln teilweise größer geworden sei.
Corona-Krise ließ Nachfrage sprunghaft ansteigen
„Regionale Lieferkreisläufe machen unsere Lebensmittellandschaft stabil und krisenfest. Gleichzeitig bleibt dabei die Vielfalt im Anbau und in der Produktion erhalten“, betont Mathias Kollmann, Geschäftsführer der Bohlsener Mühle. Der Bio-Hersteller aus Niedersachsen mit Fokus auf heimischen Rohstoffen hat schnell reagiert, um die zu Beginn der Corona-Krise sprunghaft um 30 Prozent gestiegene Nachfrage zu erfüllen und seine Handels-Partner mit Ware versorgen zu können. „Wir haben die Mitarbeiterdichte in der Produktion entzerrt und konnten gleichzeitig durch Priorisierung unserer beliebtesten Artikel die Produktionsmenge steigern“, so Kollmann.
Auch andere Händler sehen sich durch ihren Fokus auf heimische Lieferanten gut aufgestellt in der Krise. Edekaner Sven Komp: „Wir setzen schon seit Jahren intensiv auf Regionalität und werden das auch in Zukunft tun. Corona hat uns darin nur bestätigt.“ Großes Vertrauen haben die Kunden insbesondere in die Fleischwaren der Komp-eigenen Metzgerei, so machte das Unternehmen in den zurückliegenden Monaten ein sehr gutes Geschäft an den Fleischbedienungstheken.
Umsatzplus an der Fleischtheke
In Hessen meldet die Eins-A Lebensmittelhandelsgesellschaft einen dynamisch wachsenden Absatz regionaler Fleischprodukte. 21,5 Prozent Umsatzplus an den Fleischtheken stehen für das erste Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den Büchern, so Ralf Bier, Geschäftsführer der Eins-A Fachmetzgerei. Allein 99 Prozent des angebotenen Schweinefleisches kommt aus der Heimat.
„Wir bauen unsere regionalen Sortimente auch in den Bereichen Käse- und Fischtheken weiter aus“, kündigt Bier an. So sollen zum Beispiel Fischteiche in Münzenberg-Gambach, rund 4,6 Kilometer vom Markt entfernt, mit dem Fachmann vor Ort weiter ausgebaut werden. Das Partnerunternehmen Familie Helwig Viehhandel baut gerade einen neuen Schlacht- und Zerlege-Betrieb, „damit wir für unsere weitere Zusammenarbeit und unser starkes Wachstum die besten Voraussetzungen haben“, ergänzt der Metzgermeister. Zudem werde die tagesfrische Wurstproduktion von derzeit 52 regionalen Artikeln um weitere ca. 34 Artikel in den Bereichen der Fertiggerichte im Glas und in der Dose (Kochwurst, Roh- und Kochpökelwaren) erweitert und der Bereich halbfertige Produkte (küchenfertig) mit Rohprodukten aus der Heimat weiterentwickelt.
Ausbau regionaler Strukturen
Auf den Ausbau regionaler Strukturen setzen auch Lebensmittelhersteller. Gerade hat die Rügenwalder Mühle ein Soja-Anbauprojekt in Deutschland angekündigt. Die Bohlsener Mühle sieht regionale Wirtschaftskreisläufe, Vielfalt, Innovationskraft sowie soziale Verantwortung als die Pfeiler, die einem Unternehmen Stabilität verleihen, und erhöht sukzessive den Anteil heimischer Rohstoffe. „Wir arbeiten bereits seit 1979 ökologisch, und im Moment macht die Pandemie wie durch ein Vergrößerungsglas deutlich, dass kollektive Gesundheit unabdingbar ist. Eine ökologische Ernährung und eine intakte Umwelt sind die Voraussetzung dafür“, meint Geschäftsführer Mathias Kollmann. Der Bio-Hersteller verarbeitet insgesamt 15 Getreidesorten. 70 Prozent der Rohstoffe kommen aus Deutschland, 40 Prozent davon aus einem Umkreis von 200 Kilometern.
Artenvielfalt fördern
Die Förderung der Artenvielfalt hat für das Unternehmen dabei Priorität. „Bereits vor vielen Jahren haben wir gemeinsam mit der Getreidezüchtungsforschung Darzau und engagierten Landwirten das Einkorn wieder auf die Felder unserer Region und in einige unserer Brote und Müslis gebracht. Seit fünf Jahren bauen wir außerdem gemeinsam mit benachbarten Landwirten erstmals in Deutschland Bioland-Quinoa an“, so Kollmann.
In diesem Jahr wird das Unternehmen als erster Verarbeiter Bio-Kichererbsen sowie Mohn aus deutschem Anbau einsetzen, grüne Linsen kommen ab der kommenden Ernte aus Deutschland dazu. Zudem wachsen Buchweizen und Leinsaat dank des Engagements der Mühle seit einigen Jahren wieder in der Region und leisten durch ihr großes Nektarangebot für Insekten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in der Kulturlandschaft.
In Zukunft überwiegend regional
„Für uns ist die Corona-Pandemie mehr als eine Chance“, betont Kollmann. Die Krise habe über die vergangenen Wochen hin bewiesen, dass es zukünftig nur ökologisch, nachhaltig und überwiegend regional gehe, und sei ganz klar ein „gesellschaftlicher Augenöffner“. Die um 30 Prozent gestiegene Nachfrage zu Beginn der Corona-Krise scheint dem Bio-Unternehmen Recht zu geben. „Die Unternehmensentwicklung zeigt, dass unsere Wertehaltung und unser Nachhaltigkeitsengagement ankommen, beim Handel wie beim Verbraucher.“
Die Corona-Krise zeige uns deutlich auf, wie verletzlich unsere weltweit vernetzte Wirtschaft heute ist, meint auch Bernhard Pointner, Geschäftsführer der Molkerei Berchtesgadener Land. Für die Genossenschaftsmolkerei bringt Regionalität nach eigenen Angaben nun Stabilität in Zeiten, in denen der Wegbruch ganzer Absatzmärkte bei einzelnen Molkereien bereits dazu geführt habe, dass sie nur noch einen Teil der Milch verarbeiten können und den Rest auf dem freien Milchmarkt als Rohmilch verkaufen müssten.
Auf Engpässe bei Milch und Butter reagieren
„Die Milch kommt von unseren Landwirten zwischen Watzmann und Zugspitze, verarbeitet wird sie an unserem einzigen Produktionsstandort in Piding, und unser Hauptmarkt ist Bayern“, so Pointner. Alle Abläufe entlang der Lieferkette von der Milchabholung, der Produktion und schließlich der Auslieferung liefen einwandfrei. Zwar habe die gesteigerte Nachfrage – insbesondere bei Milch und Butter – im Handel teils zu Engpässen geführt, zum Teil konnte die Molkerei jedoch mit verlängerten Schichten darauf reagieren.
In der aktuellen Situation zeige sich, wie wichtig die Lebensmittelproduktion im eigenen Land ist, meint Pointner. Das rege Politik und Gesellschaft sicher an, bei lebenswichtigen Produkten die Rohstoff-Lieferketten und die dadurch aufgebauten Abhängigkeiten zukünftig zu überprüfen.
Regional-Star 2021
Diese Entwicklung unterstützen die Lebensmittel Praxis und Internationale Grüne Woche seit einigen Jahren. Mit dem Branchenpreis „Regional-Star“ werden die besten Konzepte mit regionaler Prägung aus Handel, Industrie und Landwirtschaft prämiert, die unter nachhaltigen Aspekten die Vermarktung regionaler Produkte voranbringen. Die nächste Runde des Wettbewerbs ist nun gestartet.
Bis zum 6. Oktober können sich Unternehmen aus Lebensmittel-Produktion, -Handel, Landwirtschaft sowie Vermarktung um die Auszeichnung Regional-Star 2021 in vier Kategorien bewerben: Innovation, Kooperation, Präsentation sowie Organisation. Schicken Sie Ihre Bewerbung jetzt ins Rennen! Fragen an Bettina Röttig (bettina.roettig@lp-verlag.de; 02631 / 879-131).
Den Fragebogen finden Sie hier zum Download.