Mit der Kurzform „Aldi“ sind die beiden Discount-Einzelhandelsketten Aldi Nord und Aldi Süd gemeint. Dabei handelt es sich um zwei separate Unternehmensgruppen.
1945 übernahmen die Brüder Karl und Theo Albrecht den Familienbetrieb ihrer Eltern. Dieser bestand aus dem 1913 gegründeten Unternehmen ihres Vaters („Handel mit Backwaren“) und dem Lebensmittelladen ihrer Mutter (1914 eröffnet). Seit jeher lautet das Konzept von Aldi (kurz für: Albrecht Diskont): ausgewähltes Sortiment, gute Warenqualität, niedrige Preise und geringe Kosten.
1961 beschlossen die Gebrüder Albrecht, das Filialnetz unter sich aufzuteilen. Dabei konzentriert sich Karl auf den südlichen und Theo auf den nördlichen Teil Deutschlands. Familiär verbunden, arbeiten beide Unternehmen seither eng zusammen.
Aldi Süd ist in West- und Süddeutschland mit 31 Regionalgesellschaften vertreten. Diese sind in einem geografisch klar definierten Gebiet für jeweils etwa 50 bis 70 Filialen verantwortlich. Heute (Stand: Dezember 2019) ist die der Discounter mit rund 6.587 Filialen und 155.000 Mitarbeitern auf vier Kontinenten in elf Ländern vertreten. Davon sind 1940 Filialen und mehr als 47.500 Mitarbeiter in Deutschland.
Aldi Nord ist in insgesamt neun europäischen Ländern mit über 70 Regionalgesellschaften vertreten, 30 davon in Nord-, Ost- und Westdeutschland. Diese sind für mehr als 4.690 Filialen mit rund 60.000 Mitarbeitern verantwortlich (Stand: Dezember 2019).
Seit 2016 setzt Aldi Süd stärker auf Markenprodukte, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Aldi Nord begann seine Verhandlungen mit Herstellern wie Coca-Cola und Beiersdorf ebenfalls 2012, schloss sie jedoch später ab und führte die Markenprodukte schließlich im Frühjahr 2017 ein.
Die beiden Discount-Einzelhandelsketten wachsen zunehmend zusammen: sie vereinheitlichen ihre Eigenmarken. Bis Ende 2020 sollen das Standardsortiment und die Aktionsartikel der beiden Discounter überwiegend identisch sein. Die Produktqualität soll dieselbe bleiben.
Im Jahr 2018 lag der Netto-Umsatz von Aldi Süd bei 15,63 Milliarden Euro, während er sich bei Aldi Nord auf 11,92 Milliarden Euro belief. Aldi setzt grundsätzlich auf Schnelldreher, also auf Waren mit einer hohen Umschlagshäufigkeit. Das Sortiment ist somit verhältnismäßig schmal. Bei Aldi Süd besteht es aus rund 1.700 Basisartikeln, wobei die Eigenmarken mehr als 90 Prozent ausmachen (Stand: Dezember 2019). Inklusive Test-, Saison- und Aktionsartikel verfügt der Discounter über etwa 350 Bioartikel. Zusätzlich werden pro Woche etwa 120 Aktionsartikel in den Märkten präsentiert.
Mit der Kurzform „Aldi“ sind die beiden Discount-Einzelhandelsketten Aldi Nord und Aldi Süd gemeint. Dabei handelt es sich um zwei separate Unternehmensgruppen.
1945 übernahmen die Brüder Karl und Theo Albrecht den Familienbetrieb ihrer Eltern. Dieser bestand aus dem 1913 gegründeten Unternehmen ihres Vaters („Handel mit Backwaren“) und dem Lebensmittelladen ihrer Mutter (1914 eröffnet). Seit jeher lautet das Konzept von Aldi (kurz für: Albrecht Diskont): ausgewähltes Sortiment, gute Warenqualität, niedrige Preise und geringe Kosten.
1961 beschlossen die Gebrüder Albrecht, das Filialnetz unter sich aufzuteilen. Dabei konzentriert sich Karl auf den südlichen und Theo auf den nördlichen Teil Deutschlands. Familiär verbunden, arbeiten beide Unternehmen seither eng zusammen.
Aldi Süd ist in West- und Süddeutschland mit 31 Regionalgesellschaften vertreten. Diese sind in einem geografisch klar definierten Gebiet für jeweils etwa 50 bis 70 Filialen verantwortlich. Heute (Stand: Dezember 2019) ist die der Discounter mit rund 6.587 Filialen und 155.000 Mitarbeitern auf vier Kontinenten in elf Ländern vertreten. Davon sind 1940 Filialen und mehr als 47.500 Mitarbeiter in Deutschland.
Aldi Nord ist in insgesamt neun europäischen Ländern mit über 70 Regionalgesellschaften vertreten, 30 davon in Nord-, Ost- und Westdeutschland. Diese sind für mehr als 4.690 Filialen mit rund 60.000 Mitarbeitern verantwortlich (Stand: Dezember 2019).
Seit 2016 setzt Aldi Süd stärker auf Markenprodukte, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Aldi Nord begann seine Verhandlungen mit Herstellern wie Coca-Cola und Beiersdorf ebenfalls 2012, schloss sie jedoch später ab und führte die Markenprodukte schließlich im Frühjahr 2017 ein.
Die beiden Discount-Einzelhandelsketten wachsen zunehmend zusammen: sie vereinheitlichen ihre Eigenmarken. Bis Ende 2020 sollen das Standardsortiment und die Aktionsartikel der beiden Discounter überwiegend identisch sein. Die Produktqualität soll dieselbe bleiben.
Im Jahr 2018 lag der Netto-Umsatz von Aldi Süd bei 15,63 Milliarden Euro, während er sich bei Aldi Nord auf 11,92 Milliarden Euro belief. Aldi setzt grundsätzlich auf Schnelldreher, also auf Waren mit einer hohen Umschlagshäufigkeit. Das Sortiment ist somit verhältnismäßig schmal. Bei Aldi Süd besteht es aus rund 1.700 Basisartikeln, wobei die Eigenmarken mehr als 90 Prozent ausmachen (Stand: Dezember 2019). Inklusive Test-, Saison- und Aktionsartikel verfügt der Discounter über etwa 350 Bioartikel. Zusätzlich werden pro Woche etwa 120 Aktionsartikel in den Märkten präsentiert.